Raindrop-Cake: Verrückter Food-Trend aus Japan
So schmeckt der Himmel: Die glibbrige Nachspeise ist der neueste Food-Trend. Ob der Tropfen aber tatsächlich himmlisch schmeckt?!
So schmeckt der Himmel: Die glibbrige Nachspeise ist der neueste Food-Trend. Ob der Tropfen aber tatsächlich himmlisch schmeckt?!
Der Raindrop-Cake sieht nicht nur wahnsinnig aus, er macht auch alle Food-Blogger weltweit wahnsinnig! Obwohl das Regentropfen-Dessert eher an ein Brustimplantat erinnert, als an eine Nachspeise, sind alle total verrückt nach dem himmlischen Tröpfchen. Dieses sieht zwar etwas gewöhnungsbedürftig aus, ist aber der neuste Schrei am Food-Trend-Himmel! Doch, wer den eigentlich erfunden? Ein Asiate! Die sind ja bekannt für ihre ausgefallenen Essenskreationen. Koch Darren Wong holte den Raindrop-Cake nun aus Fernost in die Sterne-Küchen der New Yorker Szene-Restaurants. Jedoch ist das wackelpuddingartige Dessert in seinem Ursprungsland Japan längst keine Neuentdeckung mehr! Unter dem Namen "mizu shingen mochi" ist der dicke Tropfen eine beliebte landestypische Süßspeise. Doch erst dank Darren sind Menschen aus aller Welt darauf aufmerksam geworden!
Der “Kuchen“ besteht nicht aus vielen Zutaten. Lediglich aus Wasser und einer sehr wichtigen Geheimzutat: Agar Agar – eine Art Gelatine, welche aus Meeresalgen hergestellt wird – und somit zwar nicht für eine Geschmacksexplosion sorgt, aber dafür ein echter Augenschmaus ist! Da der Regentropfen selbst eher geschmacksneutral ist, wird er mit geröstetem Sojamehl und Zuckersirup serviert und aufgepeppt. Die glibbrige Nachspeise ist daher nicht nur kalorienarm sondern auch vegan! Wen wundert’s denn da noch, dass dieser extrem gut ankommt? Wer's ein bisschen Süßer oder fruchtiger mag, für den gibt es die Nachspeise auch mit Früchten oder Schoko-Sirup On Top. Ihr wollt wissen, wie der Raindrop-Cake schmeckt? Dann macht ihn doch einfach selbst - und holt Euch so ein bisschen Asia-meets-New-York-Trend nach Hause!