Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Wie bitte?!

Studie besagt: Tägliches duschen ist unnötig

Sich zu duschen oder in anderer Form zu waschen gehört zur elementaren Hygiene eines jeden Menschen. Doch manchmal ist weniger eben mehr.

Viel Wasser macht nicht gleich sauber

Manche Leute duschen zwei bis drei Mal in der Woche, andere zwei bis drei Mal am Tag. Doch sich häufiger zu waschen heißt nicht, dass man unbedingt sauberer ist. Das sagt zumindest die Wissenschaft.

Laut Elaine Larson, Doktorin an der “Columbia University”, reicht es sogar, sich ein Mal pro Woche unter das warme Nass zu begeben.

Die kleinen Dinge zählen

Der “Time” erzählte sie: “Viele denken, dass sie sauberer sind, wenn sie häufig duschen. Doch bakteriologisch macht das keinen Sinn. Ein Bad ist nützlich, falls man aus dem Fitnessstudio kommt und Gerüche vermeiden will. Doch um sich vor Krankheiten zu schützen ist es sinnvoller sich regelmäßig die Hände zu waschen.”

Grundlagen nicht vergessen

Häufig unter die Dusche zu springen kann sogar mehr Probleme bereiten, als sie zu lösen. Zum Beispiel könnten Keime in die rissige Haut gelangen und gute, natürliche Öle und Bakterien von der Haut waschen.

Es ist also ratsam auf das tägliche duschen zu verzichten und öfter mal zu einem Waschlappen oder ähnlichem zu greifen. Stark riechende Zonen wie seinen Po, seine Achselhöhlen und seinen Schritt sollte man jedoch regelmäßig reinigen, sagte Doktor C. Brandon Mitchell. “Die anderen Körperstellen brauchen nicht viel Seife”, fügte er schlussendlich hinzu.