Supermarkt installiert Farm im Laden
Für frische Zutaten muss man zuerst zum Bauern? Wenn sich diese neue Idee durchsetzt, dürfte damit bald Schluss sein.
Für frische Zutaten muss man zuerst zum Bauern? Wenn sich diese neue Idee durchsetzt, dürfte damit bald Schluss sein.
Die Berliner Ökos haben sich mal wieder etwas Neues ausgedacht, um ihre Ernährung zu optimieren. Nach der veganen Öko-Tendenz kommt jetzt der neuste Trend in die Läden: ein Gewächshaus.
Das Startup-Unternehmen „Infarm“ will in der Supermarkt-Kette Metro kleine Farmen installieren, die direkt vor Ort frisches Gemüse und neue Kräuter produzieren sollen.
Dank LED Lampen, die Sonnenlicht imitieren, und dem Verzicht auf Erde, die stattdessen durch Wasser, Dünger und Sauerstoff ersetzt wird, soll dadurch eine frische Produktion rund um das ganze Jahr möglich sein.
Erez Galonska, Gründer von Infarm, erzählte gegenüber “Mashable”, wie er zu der Idee kam. „Ich habe gemerkt, dass das Anpflanzen von Nahrung eine so starke und natürliche Erfahrung ist, dass man sofort merkt, wie viel schmackhafter und gesünder frisches Gemüse wirklich ist.“
Nachdem er einige Zeit außerhalb Berlins verbracht hatte, entwickelte er Pläne, um auch in der Großstadt Zugang zu frischen Zutaten zu haben – um eine „urbane Landwirtschaft-Revolution“ in Bewegung zu bringen, wie Galonskas Pläne lauten.