Schnüffeln auf höchstem Niveau

Wir leben in einer Welt in der eine Affäre nur einen Mausklick entfernt ist. Bekanntschaften macht man kaum noch in Kneipen oder Bars, denn mittlerweile regiert das Internet die Welt und das birgt für die unentschlossene Generation Maybe einige Gefahren. Denn über Flirt-Apps wie Tinder und Co. können Menschen in einer Beziehung ganz einfach, und offenbar ziemlich heimlich, Affären anfangen. Gleichzeitig scheint es für den anderen Part ziemlich verlockend zu sein, mal einen Blick in das Smartphone des Partners zu riskieren - denn in Zeiten von Online-Dating, ist ein gewisses Misstrauen fast unvermeidbar. Für alle, die wissen, wovon wir sprechen, kommt hier das neue Super-Tool ins Spiel: Die Website 'Swipe Buster' ermöglicht es Usern für 5 Dollar, Informationen über ihren Geliebten, den Ex oder einen Kollegen zu erhaschen. Ganz egal, wem man auf die Schliche kommen will, man kann damit sehen, ob er oder sie aktiv tinder nutzt.

Um an die brisanten Informationen zu gelangen, muss der 'Swipe Buster'-User lediglich den Namen, das Geschlecht, das Alter und den Ort, an dem er oder sie für gewöhnlich am häufigsten online geht, angeben. Um die Daten empfangen zu können, nutzt 'Swipe Buster' eine Programmschnittstelle von tinder, dank derer die Page auf die öffentliche Datenbank der App zugreifen kann und somit Informationen über das Userprofil bekommt. So sehen die 'Swipe Buster'-Nutzer die Bilder der Person, die sich beobachten wollen, aber auch wann derjenige zuletzt online war und welche Suchkriterien diese in der App angegeben hat. Krass, oder? Privatsphäre ade, schiefer Haussegen juchei. Echt daneben und unnötig. Vertrauen ist immer besser, als Kontrolle ...