Russischer Wrestler pinkelt in einem heiligen Tempel
Said Osmanov uriniert nicht nur in einem buddhistischen Tempel, er schlägt auch noch eine Buddha-Statue.
Said Osmanov uriniert nicht nur in einem buddhistischen Tempel, er schlägt auch noch eine Buddha-Statue.
Der Freestyle-Wrestler Said Osmanov aus dem russischen Dagestan war aufgrund eines Turniers nach Kalmückien gereist, einer autonomen Republik im südlichen Teil des europäischen Russlands.Der Herr musste während eines Ausflugs in einen buddhistischen Tempel wohl so dringend, dass er sich kurzer Hand einfach mitten im Gebetshaus erleichterte. Und als wäre das nicht genug, boxte er danach auch noch auf eine heilige Buddha-Statue ein.
Seine Eskapade sprach sich in der Ortschaft, in der das Hotel des Sportlers lag, wohl schnell rum, denn am Abend bekam er Besuch von einer Horde zorniger Dorfbewohner. Sie zwangen den Russen auf die Knie und brachten ihn dazu sich zu entschuldigen.
Dieser Vorfall war mit dieser Auseinandersetzung allerdings noch nicht ganz vom Tisch. Der Präsident seiner Heimatstadt, Abdusamadov Hamidov, entschuldigte sich sogar noch persönlich beim Präsidenten von Kalmückien Alexei Orlov. Dieser sagte in dem Zusammenhang, dass Menschen wie Osmanov, „die solche Aktionen brachten keine Nationalität haben“.
Nach dem Skandal wurde das Wrestler-Turnier abgesagt.