Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Augen auf bei der Emoji-Wahl

Krass! 22-jähriger muss wegen Emojis in den Knast

Ein junger Mann schickt seiner Ex-Freundin ein Emoji, das ihn nun in den Knast brachte ...

Obacht!

Wer macht sich schon ernsthaft Gedanken darüber, welche Emojis er wem schickt? Wohl keiner! Doch das kann schlimme Folgen haben, wie der 22-Jährige Bilal Azougagh aus Frankreich nun am eigenen Leib erfahren musste ... Bilal verschickte nämlich total unüberlegt und wahrscheinlich ohne jegliche böse Absicht das Pistolen-Emoji an seine Ex-Freundin. Diese fand das irgendwie gar nicht komisch und rannte mit ihrem Handy als Beweismittel bewaffnet, prompt zum Anwalt! Der Streit um das eigentlich harmlose Emoji ging dann sogar so weit, dass beide Parteien nicht um ein Gerichtsverfahren herumkamen. Doch wie es scheint, hatte Bilals Ex einfach den gewiefteren Anwalt - denn dieser nahm die Angelegenheit seiner Klientin so ernst, dass er vor Gericht auf "Morddrohung" plädierte. Und das tatsächlich mit Erfolg! Der Richter verurteilte den 22-Jährigen WhatsApper kuzerhand zu 6 Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe in Höhe von satten 1.000 Euro! Ihr fragt euch wieso? Der Richter begründetet sein extrem hartes Urteil übrigens wie folgt: da die Ex-Freundin von Bilal zum Zeitpunkt des Erhalts der Nachricht noch minderjährig war, und nach dem Pistolen-Emoji an Angstzustände litt, handle es sich hierbei ganz klar um eine Morddrohung! Schockierend, oder? Beim nächsten Mal sollte mal also lieber doppelt überlegen, welches Emoji man versendet - und vor allem an wen ...