Männer finden symmetrische Frauengesichter am attraktivsten

Es ist eine Frage, die sich die Menschheit schon häufiger gestellt hat. Warum fühlen wir uns von manchen Menschen besonders angezogen? Und nein, es geht hierbei nicht darum so auszusehen wie Natalie Portman...

Eine Studie zeigte nun, dass es bei Männern nicht um ein spezifisches Feature wie Grübchen, die Augenform oder ein zartes Kinn geht. Es dreht sich angeblich alles um die Frage, wie “einfach” ein Gesicht aufgebaut ist. Das ist natürlich sehr allgemein, aber laut Forschern gilt: Je einfacher die Gesichtsstruktur, desto angenehmer ist diese für die Augen.

Für ihre Testreihe holten sich die Forscher 169 Männer aus Südfrankreich an Bord und zeigten ihnen verschiedene Frauengesichter, die sie dann bewerten sollten. Während das Ganze irgendwie nach "Tinder im Rahmen der Wissenschaft" klingt, versuchten die Forscher Gemeinsamkeiten in den Frauengesichtern und der Bewertung der Männer zu finden.

Die Gesichter, welche bei den Probanden am beliebtesten waren, waren am “spärlichsten codiert”. Und was heißt das nun wieder?

Deprimierenderweise beutetet das Folgendes: Je einfacher die Gesichter im visuellen Kortex (der Teil des Gehirns, der für die Verarbeitung von optischen Informationen verantwortlich ist) verarbeitet werden können, desto attraktiver erscheint das Gesicht. Symmetrie geht also vor einzigartige Hauptunterscheidungsmerkmale.

Und deswegen ist Natalie Portman das perfekte Beispiel, denn sie besitzt zwei fast identische Gesichtshälften. Rätsel gelöst!