Geldregen mal anders...
China: Busunternehmen begleicht 150.000 Euro Schulden in Münzen
Eine Unternehmer-Gattin nahm das Geld entgegen und hatte die undankbare Aufgabe, die Säcke voll Münzen zur Bank zu bringen.
In China regnet es Münzen
Ein Busunternehmen, das seine Schulden zurückzahlen wollte, entschied sich für eine ganz besondere Tilgung. Anstatt einer entspannten und zeitgemäßen Überweisung oder der Auszahlung in handlichen Banknoten, wurde einer chinesischen Unternehmerin die Summe in Höhe von umgerechnet 150.000 Euro in kleinen Münzen überreicht - und zwar säckeweise!
Lieber den Kofferraum voll Münzen, als gar kein Geld, dachte sich Geschäftsfrau Lu, und ludt die Säcke voller Geld auf ihren Pick-Up.
Auf der Suche nach einer Bank
Die Reaktionen der Banken, die sie mit ihrem schwer beladenen Auto anfuhr, fielen leider nicht wie erhofft aus. Ihr Vorhaben sei eine absolute „Unannehmlichkeit“, so die Bankangestellten.
Nach langer Suche wurde Lu bei der „Dongyang Rural Commercial Bank“ fündig und konnte dort zumindest die Hälfte ihres Geldes am Montag einzahlen. Es benötigte mehrere Helfer, um den Pick-Up von seiner tonnenschweren Last zu befreien. „Noch nie habe ich eine so große Menge an Kleingeld gesehen“, so der Chef der Bank.
Die harte Arbeit hat sich gelohnt
Das viele Münzgeld verteilte die Bank nun auf Cafés, Supermärkte und kleine Shops, die immer auf Wechselgeld angewiesen sind. Na, sieh einer an, da hat diese Aktion doch noch einen guten Zweck.