Dramatisches Ende auf Facebook: Wenn es einfach nicht mehr auszuhalten ist
Noch vor ein paar Jahren war man ein richtiger „Rebell“, als man zugab, kein Fernsehen mehr zu schauen. Heute verzichtet man auf viel krassere Sachen: Facebook zum Beispiel.
Noch vor ein paar Jahren war man ein richtiger „Rebell“, als man zugab, kein Fernsehen mehr zu schauen. Heute verzichtet man auf viel krassere Sachen: Facebook zum Beispiel.
Immer mehr verletzte, gereizte oder wutentbrannte Facebook-Nutzer verabschieden sich von der sozialen Plattform. Wehleidige und herzzerreißende Abschiedspost an die hinterbliebenen Freunde werden noch schnell getippt und dann heißt es: „Sorry Leute. Aber das mit Facebook geht einfach nicht mehr. Heute ist mein letzter Tag auf dieser Seite.“
Und alle denken sich: „Ja ok, dann geh doch, wenn es dich stört!“
Bei all diesem Zirkus um dieses Thema sind drei verschiedene Typen zu erkennen, die Facebook ab sofort strikt ablehnen:
#1: Der einsame Humanist: „Ich brauche keine sozialen Medien. Ich stehe lieber auf REAL-life, verstehst du?“
#2: Der hochfliegende Visionist: „Wir schauen doch alle nur noch auf unsere Smartphones. Achten wir denn noch aufeinander?“
„Ich nehme eine Pause von Facebook, um an meinen Videoclips mit Erinnerungen aus alten Zeiten zu arbeiten.“
"Alles klar", denkt man sich bei solchen Aussagen. Doch diese negative Grundstimmung gegenüber Facebook schlägt sich mittlerweile auch in Zahlen nieder. Nur noch 50 Prozent der Jugendlichen benutzen Facebook, 2012 waren es noch grandiose 70 Prozent. Wir sind der Meinung, dass jeder selbst entscheiden muss, ob er bei Facebook und Co. aktiv sein will und andere Menschen digital an seinem Leben teilhaben lassen möchte. Wenn dem nicht so sei, dann spart euch bitte euren dramatisch lang andauernden Abgang. Oftmals kann das einfach nur nerven. In diesem Sinne: Adios amigo!