Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Wenn die Spielzeuge der Mutter zur tödlichen Bedrohung werden

Verantwortungslos: Waffen-Fanatikerin wird von eigenem Sohn angeschossen

Das Unglück war regelrecht vorprogrammiert. Als Waffen-Fanatikerin gehören die tödlichen „Knarren“ zu ihrem Alltag. Doch hätte die junge Mutter mal besser auf ihr Kind aufgepasst..

Ein Herz für tödliche Waffen

Es sieht nach einem Unfall aus, doch eigentlich zeugt es von einer unfähigen und verantwortungslosen Mutter. Als stolzes „Poster-Girl“ posierte die 31-jährige Jamie Gilt aus Florida schon häufiger mit ihren Waffen für die Kamera. Auch in ihrer Freizeit ist sie begeisterte Schützin und Besitzerin mehrerer Waffen. Diese Leidenschaft musste auch ihr vierjähriger Sohn teilen.

Jetzt wurde ihr eine Unaufmerksamkeit zum Verhängnis. Als ihr Kleiner eine geladene Handpistole auf dem Rücksitz ihres Autos fand, wollte er wohl seine Mutter nachahmen. Nichtsahnend zielte er auf sie und schoss ihr durch den Fahrersitz in den Rücken.  Wie kann so etwas bitte passieren?

Mit dieser Waffe soll der kleine Junge seiner Mutter in den Rücken geschossen haben.

Glück im Unglück

Die  junge Mutter überlebte, trotz schwerwiegender Schussverletzungen. Nachdem die Polizei auf die nach Hilfe schreiende Mutter aufmerksam wurde, fand man die Pistole auf dem Boden des Autos. Außerdem sei der Kleine nicht angeschnallt gewesen. Angeblich wollte sie ihr Kind nur beschützen, indem sie immer eine Waffe im Auto dabei hat. Ironischerweise ist das nun ihre Rechtfertigung für diesen blutigen Vorfall.

Bei sowas kann man nur die Hände vor dem Gesicht zusammenschlagen. Wer nicht die Courage und Professionalität besitzt, mit Waffen verantwortungsvoll umzugehen, sollte lieber die Finger davon lassen. Erst recht sollten sie nicht in die Finger von kleinen Kindern gelangen.