Schluss mit "Hotel Mama"
Endlich Unabhängigkeit, Freiheit und eine Menge Partys! Das sind wohl die ersten Dinge, die einem beim Gedanken an die erste eigene Wohnung einfallen. Doch nach diesem Hoch kommen auch schnell die Zweifel.
Endlich Unabhängigkeit, Freiheit und eine Menge Partys! Das sind wohl die ersten Dinge, die einem beim Gedanken an die erste eigene Wohnung einfallen. Doch nach diesem Hoch kommen auch schnell die Zweifel.
Der Auszug aus dem „Hotel Mutti“ ist wohl für jeden von uns nicht einfach. Es gibt vieles, was organisiert werden muss. Dennoch ist es ein Schritt, der grundlegend für unser selbstständiges Leben ist. Man kann es schon fast einen „Übergansritus“ nennen, durch den jeder einmal gegangen sein muss.
Nach der ersten Vorfreude, kommt dann die Realität auf uns zu und ein erstes Zittern erschüttert unseren Körper. Fragen wie: „Reicht mein magerer Lohn um alle Kosten abzudecken?“ und „Kann mir jemand erklären, was Steuern sind?“ bereiten dem ein oder anderen schlaflose Nächte.
Hier sind weitere vier Gedanken, die wohl jeden beim Auszug in die erste eigene Wohnung beschäftigen:
1. Das wird der Wahnsinn!
2. Ich hasse Supermärkte!
3. Wir werden eine Menge Hauspartys feiern!
4. Wer wäscht meine Wäsche?!
Es hat ja niemand gesagt, dass es leicht wird, dem Nest der Eltern zu entfliehen. Jedoch ist es Teil des Lebens eines jungen Erwachsenen. Dabei fällt es den Eltern fast schwerer ihre „Babys“ loszulassen. Immer schön locker bleiben, das wird schon!