Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Doch es steckt mehr hinter den coolen Designs

Haartattoos sind wieder voll im Trend

Zacken, Kreise oder ganze Kunstwerke- Haartattoos sind momentan wieder voll im Trend. Coole Rasuren über dem ganzen Kopf oder ein reales Bild als Undercut. In den sozialen Netzwerken wird man ja regelrecht überhäuft mit Bildern von mutigen Trendsettern.

Doch sollten wir dem ganzen nicht eine kulturelle Bedeutung zukommen lassen? Der haarige Modetrend ist nicht im Geringsten eine Neuschöpfung: Diese Art des Haardesigns ist eine Tradition der „Black Barbershops“ und daher schon sehr lange, vor allem in Amerika, bekannt. Für viele Läden ist diese Kunst Voraussetzung und sehr beliebt.   

Die Rasuren sind mehr als hippe Designs

Es ist eine Kunst, die geübt und jahrelang erlernt werden muss. Um diesen speziellen Look zu erreichen, müssen zuerst die Haare auf eine geeignete Länge gekürzt werden. Das am besten großflächig, denn aufwendige Rasuren wirken natürlich umso eindrucksvoller. Danach kommt es auf die Technik an. Umrandungen, harte Kanten mit dem Rasiermesser oder grobe Schnitte mit der Schere. Jeder kreiert seine Designs anders.

Am Ende hängen der Preis und die aufgewendete Zeit von der Komplexität der Arbeit ab. Am schwierigsten sind dabei aber Portraits oder realistische Bilder.

Mehr Bewusstsein für eine Kultur

Für das Cover der Cosmopolitan waren die Haarschnitte cool genug. Doch die Geschichte schlägt tiefere Wurzeln. Ein Kunstwerk ist es am Ende auf jeden Fall. Wenn man aber weiß, woher diese Kunst kommt, trägt sich das Ganze noch viel selbstbewusster.