Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Nur der Wille zählt

Diese Frau beweist: Sowas wie einen "Yogakörper" gibt es nicht!

Schluss mit den faulen Ausreden! Eine übergewichtige Yogatrainerin liefert den Beweis dafür, dass jeder Nutzen aus Yoga-Workouts ziehen kann.


Wer kennt das nicht?

"Ich bin nicht so gelenkig", "Ich bin zu dick für Yoga", "Ich schaff das doch eh alles nicht". Wie auch bei vermutlich jeder anderen Sportart gehören Ausreden zum davor Drücken fast genauso dazu wie die sportliche Aktivität selbst. Gerade Yoga ist eine dieser Sportarten, die auf den ersten Blick nicht für jeden Körper geschaffen zu sein scheinen.

Die übergewichtige Yogatrainerin Dana Falsetti jedoch brachte durch ihre Bilder und Videos höchst eindrucksvolle Argumente dafür, dass der Mythos eines sogenannten "Yogakörpers" schlicht und einfach erfunden ist. Knappe 80.000 Follower hat sie mittlerweile auf ihrem Instagramzähler, Tendenz weiter ansteigend.

Sport gegen die Depression

Die gerade mal 22 Jahre alte Sportlerin leidet an einer schweren, mit starken Heißhungerattacken verbundenen Essstörung, was anschließend sogar zu einer schweren Depression geführt hat.

Yoga half ihr, die beißenden Selbstzweifel abzubauen: "Ich habe mich selber einfach nur davor zurückgehalten, die Dinge zu tun, weil ich dick war. Ich habe das für alles im Leben als Ausrede benutzt."

Hilfe für Gleichgesinnte

Die ganzen Übungen und sportlichen Herausforderungen führten letztendlich dazu, dass Falsetti sich in ihrer eigenen Haut immer wohler fühlte und schließlich gelernt hat, ihren Körper zu lieben.

Nun gibt sie ihre Erkenntnisse an Andere weiter, die vielleicht in ähnlichen Situationen festhängen, und appelliert an ihre Disziplin und ihr Durchhaltevermögen. Dem ein oder anderen haben die aufbauenden Worte der Trainerin auch schon geholfen, ihre Welt fortan mit anderen Augen zu betrachten.