Delta Air: Notlandung wegen Streit der Stewardessen
In Amerika musste ein Flieger von Delta Air Line einen unplanmäßigen Stopp einlegen, weil das Flugpersonal nicht miteinander arbeiten wollte.
In Amerika musste ein Flieger von Delta Air Line einen unplanmäßigen Stopp einlegen, weil das Flugpersonal nicht miteinander arbeiten wollte.
Stewardessen und Flugbegleiter können viele Geschichten von ihren Erlebnissen an Board nationaler und internationaler Flüge erzählen, in denen vor allem betrunkene Passagiere, schwangere Frauen oder Babys für Unruhe sorgen.
Doch Anfang Februar gab es eine kleine Aufregung um die amerikanischen Fluggesellschaft Delta Air Line. Der Flieger musste nach nur 40 Minuten in der Luft eine Notlandung einlegen, weil es eine Schlägerei unter den Stewardessen gab.
Laut dem Bericht der Airline gab es unter der Crew derart große Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Arbeitskonditionen bei Delta Air Line, sodass zwei Frauen des Flugpersonals handgreiflich wurden und die dritte Stewardess ins Gesicht schlugen und sie eine Platzwunde am Auge erlitt.
Auf dem Weg von Los Angeles nach Minneapolis musste die Boeing 757 mit rund 300 Passagieren an Board in Salt Lake City zwischenlanden.
Augenzeugen berichten, dass einige Passagiere den Streit unter dem Personal teils belustigt, teils aber auch ängstlich miterlebt haben. Da selbst der Co-Pilot die Damen nicht beruhigen konnte, entschied sich der eigentliche Pilot zur Notlandung, damit am Boden eine neue Crew den Flug 2598 betreuen konnte.
Für die betroffenen Passagiere gab es eine offizielle Entschuldigung und Gutscheine für ihren nächsten Flug mit Delta Air Line.