Chemielehrer setzt Schüler in Brand

Ein eigentlich netter und beliebter Chemielehrer in Amerika hatte es satt, dass seine Klasse immer gelangweilt im Unterricht saß. Niemand konnte die Begeisterung des Lehrers für Wissenschaft und Technik verstehen.
 
Daher entschloss er sich dazu, seine 30 Schüler mit einem spektakulären Experiment zu überraschen. Ohne große Vorwarnung setzte er kurzerhand die rechte Hand eines seiner Schüler in Brand.

Ein Mitschüler hat die Szene unbeobachtet mit dem Handy gefilmt und als geleakte Version nun auf YouTube veröffentlicht. Mehrere zehntausend User klickten das kurze Video bereits an und tauschten sich in den Kommentaren zu den Methoden des High-School-Lehrers aus.
 
Auch wenn das Experiment gefährlich aussieht, als plötzlich eine 30-zentimeter große Stichflamme auf der Hand des Jungen entflammt, gab es keine Verletzten. Selbst der Neuntklässler erlitt keine Schmerzen.

Weil das chemische Element Methangas leichter als die Sauerstoff-Partikel in unserer Luft ist, reicht es, wenn man mit einem Kerzenanzünder nahe genug an das Gas auf der Handfläche herangeht und als chemische Reaktion steigt das Methangas nach oben. Für unsere Augen sieht es dann wie eine Stichflamme aus. Doch alles ohne Feuer und Hitze.
 
Dass das Video im Internet erschienen ist, war nicht beabsichtigt. Doch der Lehrer hat keine beruflichen Konsequenzen zu fürchten. Er habe seine Schüler eindrücklich klar gemacht, trotz allen Fun-Faktors dieses Experiment auf keinen Fall selbst nachzumachen.