Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Studie erklärt psychiatrische Störung

Misophonie: Wenn Schmatzen dich wahnsinnig macht

Wie Forscher herausgefunden haben, leiden Menschen, die das Schmatzen andere nicht ausstehen können, an einer psychiatrischen Störung.

Leidest du an einer psychiatrischen Störung?

Es gibt kaum ein unangenehmeres Geräusch als wenn jemand in einen Apfel beißt, an den Fingernägeln oder laut Kaugummi kaut. Allein der Gedanke an die Laute, lassen vielen Menschen das Grauen kalt den Rücken herunterlaufen.

Wie eine Forschung am AMC - Academic Medial Center - in Amsterdam nun herausfand, leiden Menschen, die von Kauvorgängen andere angewidert sind, an einer psychiatrischen Störung.

Misophonie heißt die Erkrankung, welche bei Betroffenen Gefühle wie Ekel, Frustration oder Wut auslöst.

Du bist nicht allein!

Wörtlich heißt Misophonie im Übrigen „Hass auf Geräusche“. Richtig behandeln kann man diese psychiatrische Störung noch immer nicht. Es gibt jedoch ein weltweites Netzwerk von Betroffenen und Forschern, welche sich über die neusten Behandlungsmethoden und Erkenntnisse austauschen.

Und eines ist sicher: Du bist nicht allein, denn laut der Studie kann jeder dritte das Schmatzen, laute Atmen oder andere Geräusche in dieser Richtung nicht ausstehen.