Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
"Jede Zunge, die ihr Urteil gegen mich ausspricht, soll verdammt sein!“

Scheißt Nicki Minaj auf Menschenrechtsaktivisten in Angola?

Vor wenigen Tagen richtete die Human Rights Foundation einen offenen Brief an Nicki Minaj, damit diese ihren Auftritt in Angola cancelt. Die Rapperin hingegen sieht dies gar nicht ein und freut sich schon auf ihre Performance.

Aufgrund des kontroversen Präsidenten José Eduardo dos Santos, der den südwestafrikanischen Staat Angola regiert, soll Rapperin Nicki Minaj ihr am 19. Dezember stattfindendes Konzert absagen. Diese Forderung stammt zumindest von den Menschenrechtsaktivisten, die die dortigen Gesetze scharf kritisieren und nicht möchten, dass Nicki Minajs Auftritt so etwas unterstützt.

Der Staat im Regierungsbesitz

"Abgesehen von der Zensur, die mit Gewalteinwirkung erreicht wird, gehört dem angolanischen Regime die einzige nationale Radiostation und die einzige Tageszeitung. Es hat die Kontrolle über Angolas Fernsehstationen. Musikerin wird in Angola keine freie Meinungsäußerung gestattet, weil es hier ein schweres Verbrechen ist, die Regierung zu kritisieren“, erklärte Thor Halvorssen, Führungsmann der Human Rights Foundation, in einem offenen Brief.

Minaj sagt den Gig nicht ab

Über Twitter teile die „Anaconda“-Rapperin nun mit, dass sie sich bereits auf den freut. Des Weiteren heißt es: „Angola! Seid ihr bereits für die Show? [Ich] kann es kaum noch erwarten, euch zu sehen! Jede Zunge, die ihr Urteil gegen mich ausspricht, soll verdammt sein!“

Laut Insidern soll Nicki Minaj für ihre Performance eine Millionengage kassieren…