Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Portal veröffentlichte „Taylor Swift Diss“-Video

Jared Leto verklagt Website TMZ

Nachdem die Internetseite „TMZ.com“ Jared Leto in Schwierigkeiten brachte, verklagt der Musiker die Inhaber nun und fordert Schadensersatz!

Was ein Trubel

Vor wenigen Tagen veröffentlichte ein Klatschportal ein Monate altes Video von Jared Leto und seinen 30 Seconds to Mars-Bandkollegen. Im Clip sind die Jungs gemeinsam im Tonstudio und hören sich Taylor Swifts Erfolgsalbum „1989“ an.

Wirklich begeistert scheint er von Swifts Werk nicht zu sein. Am Ende hört man Leto selbst sagen: „Scheiß auf Taylor Swift! Jetzt mal ganz ehrlich, scheiß auf sie. Wir machen das, was für uns am Besten ist.“

Der Clip sorgte weltweit für Aufsehen. Am Ende entschuldigte sich Jared Leto bei Taylor und ihren Swifties über Twitter und schrieb: „Die Wahrheit ist, ich glaube Taylor Swift ist wirklich talentiert und ein unglaubliches Beispiel dafür, was alles möglich ist. Wenn ich sie oder ihre Fans verletzt habe, tut es mir wirklich Leid.“

Jared klagt gegen die Internetseite

Abgeschlossen ist die Geschichte damit noch lange nicht. In einem Statement erklärte der 30 Seconds to Mars-Frontmann: „Letzten Sonntag wurde ich informiert, dass die Seite 'TMZ' ein persönliches und privates Videomaterial von mir in meinem Zuhause erworben hat und dass sie es auf ihrer Webseite veröffentlichen wollten. Mein Team informierte 'TMZ' umgehend, dass das Material mein Eigentum ist und ihre Quelle kein Recht hatte, es zu verkaufen. Trotzdem haben sie es veröffentlicht und für die breite Masse zugänglich gemacht. Um es deutlich zu sagen: Das war gestohlenes Material und eine Invasion in meine Privatsphäre. Es war sowohl rechtlich als auch moralisch falsch, so etwas zu machen. Egal, wer man ist - wir alle sollten in der Lage sein, in unserem Zuhause frei sprechen zu können, ohne Angst haben zu müssen, dass unsere Gedanken oder Handlungen in die ganze Welt übertragen werden. Wir alle haben ein Recht auf Privatsphäre und Sicherheit. Haben wir diesen Schutz nicht, um diese Dinge zu sichern, verlieren wir die Freiheit, laut und klar über dieses und jenes zu sprechen - egal ob es richtig oder falsch ist.“

Mit diesen Worten rechtfertigte er die Klage gegen das Klatschportal „TMZ“.