Iggy Azalea: Seltsame Entschuldigung von Erykah Badu
Iggy Azalea reagierte auf den Diss, ihre Musik sei „definitiv kein Rap“, extrem gelassen – und Erykah Badu mit einer äußert merkwürdigen Entschuldigung.
Iggy Azalea reagierte auf den Diss, ihre Musik sei „definitiv kein Rap“, extrem gelassen – und Erykah Badu mit einer äußert merkwürdigen Entschuldigung.
Erykah Badu hat Stellung genommen zu ihrem Iggy Azalea-Diss, den sie Ende November während den Soul Train Awards brachte. In ihrem Eröffnungsmonolog hatte sich die 44-Jährige über Iggys Musikstil lustig gemacht und meinte, dass es „definitiv kein Rap“ sei, was die „Black Widow“-Interpretin da fabriziere.
Die Australierin reagierte daraufhin überraschend gelassen auf die öffentliche Demütigung. Auf Twitter brach sie ihre einmonatige Pause und ließ die Welt wissen: „Bald haben wir 2016, aber ich bin heute online gegangen und musste feststellen, dass es anscheinend immer noch cool ist, meine Erfolge von 2014 zu kritisieren. LOL Was zur Hölle. Ganz schön anstrengend“
Badu verlegte die Diskussion nun ebenfalls in die sozialen Netzwerke und postete eine reichlich seltsame Entschuldigung.
„Wisst ihr was, ich möchte das hier für meine Töchter tun. Ich möchte mich bei Iggy Azalea entschuldigen, weil sie eine ihrer Lieblingskünstlerinnen ist und sie sich ihre Tracks die ganze Zeit anhört. Das hier ist für sie“, widmete sie in einem 30-sekündigen Video die Aussöhnung ihren Kindern. Das war allerdings noch lange nicht das Ende der Rede.
„Aber wenn ich so richtig darüber nachdenke – wenn ihr sie alle so sehr liebt, warum geht ihr dann nicht zu ihr? Los, geht schon alle zu ihr“, änderte die Soul-Sängerin plötzlich ihre Meinung.
Was es mit Badus Video auf sich hat und wie sie wirklich zu Iggy steht, bleibt offen.
Dafür nahm es diese wieder einmal sportlich. Auf Twitter reagierte sie mit einer - hoffentlich letzten - Stellungnahme und dankte ihrer Kollegin für die Entschuldigung.
"Hey Erykah, sag deinen Kids, dass ich ein großer Fan ihrer Mutter bin, auch wenn wir uns nicht darauf einigen können, in welchem iTunes Ordner sie meine Musik ablegen müssen", antwortete die 25-Jährige ganz entspannt.