Ein Hardcore-Fan von Kendrick Lamar hat 350 Euro für ein Backstage-Treffen mit dem Star bezahlt. Laut einem Gerichtsstreit wurde sie allerdings von dem Konzert verwiesen, nachdem Kendricks Manager versucht hat, sie um weitere 10.000 Euro zu erleichtern...
Whitney Larkin sagte, sie hat dem Manager, Dave Free, eine Email geschrieben mit der Bitte den Rapper für drei Minuten alleine sehen zu dürfen. Das ganze sollte sie aber noch extra kosten und war nicht in ihrem VIP-Paket für bereits stolze 350 Euro enthalten. In der Klage, die der Fan selbst einreichte, heißt es, dass Free antwortete, sie könne die drei Minuten für eine Barzahlung in Höhe von 10.000 Euro bekommen.
Die Summe hat sie allerdings nicht abgeschreckt. Die Dame hat die ganze Zeit versucht weitere Informationen über Lamars Team herauszufinden. Einem der Teammitglieder war ihr Verhalten suspekt, weshalb beschlossen wurde, dass sie nicht zu dem Konzert kommen dürfe. In einer Email hieß es, dass sie jedoch ihre 350 Euro erstattet bekomme.
Larkin ist jedoch nicht sauer auf Lamar. Ganz im Gegenteil! Sie nennt ihn den "großartigsten Künstler, der noch lebt" und stellt ihn auf eine Ebene mit Tupac. Von Dave Free hält sie jedoch nichts und bezeichnetet ihn als "arrogant und aufgeblasen". Des Weiteren hätte der Manager ihren Traum platzen lassen und sie wäre "tief traurig". Als Entschädigung für diese tiefe Traurigkeit fordert sie nun vor Gericht mehr als eine Million Euro ein.
Das Urteil wird im kommenden Januar erwartet.