Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Liebe kennt keine Grenzen

Musikvideo unterstützt LGBT-Gemeinde in homophobischen Ländern

Ausdrucksstarkes Musikvideo unterstütz LGBT-Gemeinde in den homophobischsten Ländern der Welt

Unfaire und mittelalterliche Ansichten

DJ Steven James aus Detroit, USA, holte sich Hilfe von Singer-Songwriter Quentin Sound. Gemeinsam produzierten sie das Lied namens “We Know How We Are”. Das passende Video dazu macht auf den entsetzlichen Missbrauch von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen in Russland, Uganda und Jamaika aufmerksam.

Die dargestellten Szenen sind leider kein neues Bild und für manche Menschen grausame Realität. Schon oft wurde die Problematik dokumentiert, jedoch ist es immer wieder schockierend solche skrupellosen Aufnahmen zu sehen. Auch die Statistiken mit denen die Aussagekraft des Musikvideos unterstützt wird, lassen einen bedrückt zurück.

Harte Strafen

Wenn ein Mann mit einem gleichgeschlechtlichen Partner in Jamaika Sex hat, dann wird dies als eine Straftat gehandelt. Die Liebenden können dann zu einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren verurteilt werden. Währenddessen kann man in Uganda für diese “Untat” sogar lebenslang eingesperrt werden.

In Russland wird Homosexualität nicht strafrechtlich verfolgt. Doch die öffentliche Hetze gegenüber Mitgliedern der LGBT-Community führt oft zu Gewalt und Hass. Die Schänder werden nur in den wenigsten Fällen gestoppt.

Alle Menschen sind ebenbürtig

Die visuellen Mitschnitte des Clips sind erschreckend und zeigen eine Welt, die für uns unvorstellbar ist.  Doch der Songtext soll Betroffenen Mut machen und auf bessere Tagen hoffen lassen: “Wir können Berge und Wolkenkratzer versetzen, wenn sie uns im Weg stehen / Egal was die Leute über uns sagen / Wir wissen wer wir sind!”

Daumen hoch für dieses leidenschaftliche Projekt und eine positive Message an den Rest der Menschheit!