Täter der Schüsse auf Lil Waynes Tourbus muss in den Knast

Nachdem im April der Tourbus von Lil Wayne angeschossen wurde, hat nun das Gericht den Täter zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt.

„Tourbus-Attentat“ im April

Im April diesen Jahres wurde in Atlanta mehrfach auf die beiden Tourbusse von US-Rapper Lil Wayne geschossen. Verletzt wurde niemand, doch die Überwachungskameras haben den Täter, der in den Medien als "Tourbus-Attentäter" bekannt wurde, überführt. Jetzt muss der Amerikaner PeeWee Roscoe, der dem Management von Lil Wayne bereits als Stalker und Randalierer bekannt gewesen war, für 20 Jahre hinter Gittern.

Zudem hat das Gericht in Atlanta entschieden, dass dem Täter anshcließend noch mehrere Jahre auf Bewährung bevorstehen.

Hartes Urteil für eine Schießerei

Auch wenn die Fans geschlossen hinter dem „No Worries“-Interpreten stehen, wurden einige Stimmen laut, dass eine so lange Gefängsnisstrafe ein relativ hartes Urteil für eine Schießerei ohne Verletzte sei. Doch der Täter habe aus einem fahrenden Auto auf die Busse geschossen und dabei einen Schaden von rund 15.000 Euro verursacht.

Auch hätte es durchaus mehrere Schwerverletzte gegeben können, daher berücksichtige die Jury im Gericht eine mögliche Verurteilung wegen potentiellen Todschlags oder sogar Mord. Da der Angeklagte in sechs von den sieben Anklagepunkten für schuldig befunden wurde, muss er die nächsten 20 Jahre hinter Gittern absitzen.

Selbst 50 Cent hatte etwas zu sagen und machte sich in einem kurzen Clip über PeeWee lustig. „Und PAM PAM PAM, du hast ihn verfehlt und jetzt sitzt du für die nächsten 20 Jahre hinter Gittern... Scheiß auf Atlanta."