Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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#BlackOnCampus bewegt die Massen

US-amerikanische Studenten kämpfen gemeinsam gegen Rassismus

Zahlreiche Studenten aus allen möglichen Universitäten der USA machen sich für ihre Kommilitonen stark und wollen damit eine Gleichberechtigung der Rassen erwirken.

Sie lassen Taten sprechen

Für Außenstehende scheinen die Demonstrationen und Proteste wie Pilze aus dem Boden zu schießen. Doch in den meisten US-amerikanischen Universitäten weht seit Anfang der Woche ein Wind der Veränderung und des Aufruhrs. Denn nicht nur für Schüler, sondern auch für Lehrer und Angestellte ist Rassismus schon lange ein stetig wachsendes Problem.

Ganz besonders deutlich wurde dies an der “University of Missouri”. Um einen Rücktritt ihres angeblich rassistischen Präsidenten zu erzwingen, starteten die Schüler und Mitglieder des Football-Team’s einen Hungerstreik. Auf Twitter schrieben sie: “Die ‘Mizzou’-Familie steht für einander ein. Wir sind vereint. Wir stehen hinter unseren Spielern.”

Sie haben die Nase voll

An der “Yale University” fanden bereits zahlreiche Proteste mit hunderten von Schülern statt. Die Demonstrationen stachelten anschließend eine breitgefächerte Debatte an, in welcher unter anderem über Themen wie ethnisches Einfühlungsvermögen und Redefreiheit diskutiert wurde.

Daumen hoch für so viel Mut

Aber auch in anderen Institutionen der USA ist an einen normalen Tagesablauf nicht mehr zu denken. Zum Beispiel haben sich die “University of California”, das “Smith College”, die “University of Washington” und viele mehr den Aufständen angeschlossen.

Somit wollen sie ihren Brüdern und Schwestern aus Missouri den Rücken stärken. Ob die Aktivisten am Ende wirklich etwas bewegen können bleibt jedoch abzuwarten. Wünschen würde man es ihnen auf jeden Fall!