Der Sänger mit der unglaublichen Stimme soll für seinen Beitrag zu Musik mit afroamerikanischer Herkunft ausgezeichnet werden. Damit steht er in einer Reihe mit Sean Combs, Boys II Men oder Mick Hucknall.
Songs wie “Forget You“ oder “Crazy“ hört man einmal und schon weiß man: Das ist CeeLo Green.
Der unverwechselbare Musiker ist nicht nur selbst ein guter Sänger, sondern schreibt und produziert auch eigene Hits. Nun wurde er für seine Werke und den Beitrag, den er damit zur afroamerikanischen Musikgeschichte leistete, geehrt.
Bei den 20. MOBO Awards, eine Abkürzung für “Music Of Black Origin“, performte Green neben seiner Ehrung auch. Der jährlich verliehene britische Preis wird ausschließlich für Interpreten von Musik mit schwarzafrikanischen ethnischen Wurzeln verliehen. Vorjahres-Gewinner waren zum Beispiel Sean Combs (besser bekannt als Puff Daddy) oder FKA Twigs.
Green zeigte sich tief berührt: „Ich fühle mich sehr geehrt eine solche Anerkennung bereits in diesem Alter entgegen nehmen zu dürfen. Das ist für mich der größte Anreiz, mit dem weiterzumachen, was ich liebe.“
Der amerikanische Star ist schon seit 1991 dick im Geschäft. Mit drei verschiedenen Projekten konnte er sogar Verkäufe auf Platin-Niveau erzielen. Dazu gehören die Hip-Hop-Gruppe Goodie Mob, seine Mitarbeit im RnB-Duo Gnarls Barkley sowie die Tätigkeit als Solokünstler. In seiner Karriere arbeitete Green bereits mit Stars wie Estelle, T.I., Outkast, Pussycat Dolls oder Jennifer Hudson zusammen. Einer seiner größten Erfolge: Mit Gnarls Barkley und “Crazy“ stand er elf Wochen an der Spitze der britischen Charts, toppte außerdem die Liste der Download-Verkäufe.
Am 6. November diesen Jahres folgt sein neues Album mit dem Titel “Heart Blanche.“ Darauf befinden sich auch soul-lastige Tracks wie “Robin Williams“, “Music to My Soul“ oder “Sign of The Times.“