Tyler, The Creator bringt Song gegen australische Behörden raus
In seinem neuen Song "Fuck It" schießt Tyler, The Creator gegen die australischen Justizbehörden und rechtfertigt sich für seine Kunst.
In seinem neuen Song "Fuck It" schießt Tyler, The Creator gegen die australischen Justizbehörden und rechtfertigt sich für seine Kunst.
Um die Schlagzeile zu verstehen, sollte man zunächst einen Blick auf die Vorgeschichte werfen: Vor zwei Monaten wollte Tyler, The Creator eine kleine Tour durch Australien machen, schnell wurde ihm jedoch dank einer Petition ein Strich durch die Rechnung gemacht. Ein Einreiseverbot wurde erteilt und die Tour musste komplett gecancelt werden. Grund dafür seien die vermeintlich frauenverachtenden und homophoben Lyrics des Artists.
In seinem neuen Track "Fuck It" hat der Rapper seine Empörung über all das zu Papier gebracht:
Auf die Vorwürfe der Behörden reagierte der Musiker mit solchen Zeilen: "Wie kann ich denn frauenfeindlich sein, wenn ich doch Brüste und Ärsche liebe?". Auch der Apekt der Homophobie wurde im Song verarbeitet: "Wie kann ich schwulenfeindlich sein, wenn mein Freund eine Schwuchtel ist?".
Gerade im Fall von Australien sind Einreiseverbote wie diese keine Einzelfälle. Erst kürzlich wurde eine Petition gegen den RnB-Star Chris Brown erhoben, der ebenfalls ein paar Konzerte in Down Under geben wollte.
Letzten Endes sind es vor allem die Fans, die am meisten unter Gerichtsbeschlüssen wie diesen leiden müssen.