Nick Carter: Angespanntes Verhältnis zu seinen Eltern
Boygroup-Star Nick Carter berichtete schon früher von einer schweren Kindheit. Nun scheint er endgültig mit seinen Eltern gebrochen zu haben.
Boygroup-Star Nick Carter berichtete schon früher von einer schweren Kindheit. Nun scheint er endgültig mit seinen Eltern gebrochen zu haben.
Es könnte alles so schön sein. Nach dem Aus der Backstreet Boys brauchte Nick Carter einige Zeit, um zu sich selbst zu finden. Dabei geholfen hat ihm sicherlich auch seine Traumfrau Lauren Kitt, die der Sänger vor einem Jahr heiratete. Doch auch dieses schöne Ereignis konnte die Beziehung zu seinen Eltern nicht kitten.
Tatsächlich erschienen Mutter und Vater gar nicht erst zur Hochzeit. Schon im Vorfeld gab es böses Blut innerhalb der Familie. Zuletzt hatten die Eltern ihren Sohn für den Tod von Schwester Leslie verantwortlich gemacht. Sie war 2012 an einer Überdosis verstorben.
Nick entschied sich in diesem Zusammenhang, nicht an der Beerdigung seiner Schwester teilzunehmen.
In einem Interview erzählte der Musiker nun mehr über seine unglücklichen Familienverhältnisse, die schon in der Kindheit von Gewalt und Alkoholproblemen geprägt sein soll.
„Alle Probleme in meiner Familie drehten sich häufig um Geld, was wir leider nicht hatten. Wir kamen eher aus der unteren Mittelschicht. Viele Jahre lang habe ich sehr gelitten, auch unter dem ständigen Alkohol zu Hause.“
Die Beziehung zu seinen Eltern sei nunmehr kaum noch vorhanden, so Nick. Um seine Geschwister habe er sich jedoch bemüht. „Zu meinem Bruder und meiner Schwester habe ich immernoch einen guten Draht, daran arbeiten wir auch weiterhin.“
Auch seine Bandkollegen haben ihm viel Kraft gegeben: „Sie haben mich gerettet.“ Hoffentlich kehrt im Hause Carter nun bald wieder Frieden ein.