Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Und auch privat läuft es nicht besser

50 Cent: Vom Boxer Yuriorkis Gamboa verklagt

Rapper 50 Cent muss sich einer Gerichtsverhandlung mit Box-Star Yuriorkis Gamboa stellen. Der Sportler will von seinem Vertrag freigestellt werden.

Der „In Da Club“-Star hatte Gamboa 2012 bei seiner Firma SMS Promotions unter Vertrag genommen. Nun beschwerte sich der Boxer, man hätte ihm drei Kämpfe pro Jahr versprochen, diese Abmache wurde jedoch nicht gehalten.

Klage gegen 50`s Firma
Er reichte schließlich Klage im Gericht von Connecticut ein. Gamboa erklärte, er habe erst einmal in 2013 und zweimal in 2014 gekämpft. Für das Jahr 2015 stehen noch keine einzigen Kämpfe an. Der Boxer behauptete, er sei bereits vor Monaten auf die Unternehmer zugegangen um über eine Vertragsauflösung zu sprechen. Seine Beschwerde sei jedoch schlicht ignoriert worden, so äußerte er sich gegenüber TMZ.com.

Jetzt soll ein Richter die Verantwortlichen von SMS Promotions dazu bewegen, Gamboa von seinem Vertrag zu befreien.

"Gamboa ist selbst Schuld!"
Ein Sprecher von 50´s Box-Firma ließ jedoch unlängst verlauten, Gamboa sei selbst an allem Schuld. Schließlich habe die Niederlage gegen Terence Crawford im vergangenen Jahr zu schwindendem Interesse an seinen Kämpfen geführt. „Erst vor Kurzem wurde ihm das Angebot gemacht gegen Nicholas Walters zu kämpfen. Gamboa´s Manager teilte jedoch mit, sein Schützling sei nicht in der Verfassung für einen solchen Kampf“, so einer der Angeklagten.

Für 50 läuft es nicht...

Gamboa ist nicht der einzige unzufriedene Partner von SMS Promotions. Auch die Boxer James Kirkland und Ryan Martin versuchen, aus ihren Verträgen auszusteigen. 50 Cent´s Firma hatte bereits im Mai diesen Jahres einen herben Rückschlag erlitten, musste sogar Konkurs anmelden. Der Verlust beläuft sich auf eine Summe zwischen 90.000€ und 400.000€.

Dem Rapper selbst geht es nicht besser, er meldete im Juli Privatinsolvenz an.