Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Die unendliche Geschichte

Rage Against-Bassist schießt wieder gegen Limp Bizkit

"Ich fühle mich schlecht, weil wir Inspiration für so einen Bullshit geliefert haben"- Diese Worte richtete der Bassist von Rage Against the Machine gegen die Rivalen von Limp Bizkit.

Böse Wortangriffe

Im Hip-Hop gelten Beef und harte Ansagen gegen seine Kollegen ja bereits zum Alltag, doch auch im Metalbereich sind viele Musiker nicht gerade wortkarg und lassen gelegentlich die ein oder anderen Beleidigungen vom Stapel.

Das war zumindest jetzt bei Rage Against the Machine der Fall: "Ich entschuldige mich für Limp Bizkit. Das tue ich wirklich. Ich fühle mich schlecht, weil wir Inspiration für so einen Bullshit geliefert haben", sagte Bassist Tim Commerford in einem neuen Interview.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Trittbrettfahrer?

Diese Aussage könnte so interpretiert werden, dass beide Bands im Genre des Nu Metal aktiv sind, nur dass Rage Against the Machine eben schon "früher da waren".

Dazu kommt auch noch, dass Limp Bizkit den Song "Killing in the Name" von Commerfords Truppe gecovert und damit einen Hit gelandet haben.

Limp Bizkit - "Killing in the Name" (Rage against the Machine Cover)
Limp Bizkit - "Killing in the Name" (Rage against the Machine Cover)

Es nimmt kein Ende

Die Anschuldigung des Bassisten klingt zwar auf den ersten Blick hart, ist jedoch nur ein weiteres Stück einer Kette von bösen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Bands.

Schon im Jahr 2000 hatte Commerford die Bühne der MTV VMAs gestürmt, als Limp Bizkit eine Rede gehalten haben. Nach dieser Aktion musste er eine Nacht im Gefängnis verbringen. Bereuen tut er diese Tat bis heute nicht.

Rage against the machine - "Killing in the name"
Rage against the machine - "Killing in the name"