Neue Beweise im Rechtsstreit über TLC-Dokumentation
Medienkonzern Viacom präsentierte nun Verträge vor Gericht, um den 40 Millionen Dollar Rechtstreit mit der ehemaliger TLC-Managerin zu entkräften.
Medienkonzern Viacom präsentierte nun Verträge vor Gericht, um den 40 Millionen Dollar Rechtstreit mit der ehemaliger TLC-Managerin zu entkräften.
Perri „Pebbles“ Reid, ehemalige Managerin und Förderin der 1990er Jahre Band TLC verklagte die Fernsehfirma Viacom auf 40 Millionen Dollar Schadensersatz. Sie klagt wegen Verleumdung und findet sich unfair portraitiert in dem Dokudrama „Crazysexycool: The TLC Story“.
Die Doku wurde von dem Musiksender VH1 produziert. Darin verraten sie eine Menge vorher unbekannter Informationen über das R’n’B-Trio.
Nun hat Viacom Verträge und vergangene außergerichtliche Entscheidungen, sowie ungeschnittenes Filmmaterial vor Gericht als Beweis vorgebracht. Diese Beweise waren genum, um das Gericht im US Bundesstaat Georgia umzustimmen und die Argumentation von Reid als "haltlos" anzusehen.
Viacom hat währenddessen eine Mitteilung veröffentlicht und verteidigt die Produktion: „Von der ersten Textzeile des Folm ‘Here’s what I remember‘ bis zum Schluss ist es die Geschichte, die die zwei verbleibenden Mitglieder von TLC erzählen. Beide haben während der Produktion des Filmes mitgearbeitet“, hieß es.
Reid hatte im vergangenen Jahr Klage eingereicht, sechs Monate nachdem der Film veröffentlicht wurde. Sie widerspricht der Darstellung, sie sei eine „unehrliche Businessfrau, die drei unschuldige Mädchen für ihren eigenen Profit ausgenutzt hat“, so Perri Reid abschließend.