Namika: Hellwach
Sie ist vermutlich DIE deutsche Newcomerin des Jahres. Namika bescherte uns mit „Lieblingsmensch“ einen krassen Ohrwurm und erreichte Platz eins der deutschen Charts. Jetzt folgt mit „Hellwach“ der zweite Track ihres Debütalbums.
Sie ist vermutlich DIE deutsche Newcomerin des Jahres. Namika bescherte uns mit „Lieblingsmensch“ einen krassen Ohrwurm und erreichte Platz eins der deutschen Charts. Jetzt folgt mit „Hellwach“ der zweite Track ihres Debütalbums.
Zwei Jahre hat Hanan Hamdi, wie Namika mit bürgerlichem Namen heißt, an ihrem ersten Album gearbeitet. Dabei herausgekommen sind 14 Tracks, die eine frische Mischung aus Soul, Hip-Hop und R’n’B bieten. Der Albumtitel bezieht sich nicht nur auf die marokkanische Küstenstadt, aus der Namikas Großeltern 1970 nach Frankfurt am Main gezogen sind. Nador ist für die Sängerin ein „Synonym für Selbstfindung“ geworden: „Ich bin die dritte Generation in Deutschland und sehe mich als Kulturhybrid. Ich bin nirgendwo wirklich zu Hause“, erzählte sie der Hessenschau.
Namika (arabisch für „Schreiberin“) schreibt ihre Texte selbst, sie singt und sie rapt. Dieser Mix trifft den Zeitgeist und den Geschmack der Leute: „Nador“ stieg von null auf Platz dreizehn der Albumcharts ein. Die erste Single-Auskopplung „Lieblingsmensch“ schaffte es sogar ganz nach vorne in den Charts, das Video hat bei YouTube über 15 Millionen Views.
Mit „Hellwach“ trifft Namika mal wieder den Nerv der Zeit. Es geht darum die Nacht zum Tag, bzw. den Tag zur Nacht zu machen, weil man einfach noch nicht nach Hause gehen will. Die Strophen sind vom Beat und Inhalt so fett wie die von Seeed, der Refrain etwas langsamer, aber nicht weniger stark. Gut vorstellbar, dass wir nach der nächsten Clubnacht singend durch die Straße tanzen: „Wenn sich alle aus dem Bett quälen / Sind wir immernoch, immernoch, hellwach“.
Den Biggster der Newcomerin Namika „Hellwach“ hört Ihr im New Music Monday auf bigFM! Kleiner Vorgeschmack gefällig?