Crowdfunding mal anders: Der Brite Craig Mandell hofft, genug Geld zu sammeln, um die Band von einem Auftritt in London abhalten zu können. Ob er damit Erfolg haben wird?
Inspiriert von der Welle an Spendenaktionen, welche die Foo Fighters für einen Auftritt in eine bestimmte Stadt bringen sollen, versucht der Brite Craig Mandell nun, mit einem ähnlichen Manöver die Rocker von Nickelback aus London zu verscheuchen. Um sein Ziel zu erreichen will Mandell nun 1000 US-Dollar sammeln um Chad Kroeger und seine Kollegen mit der Kohle zu bestechen.
Bisher haben Nickelback allerdings noch gar nicht bekannt gegeben, wo sie auf ihrer nächsten Tour Halt machen werden. Mandell warnt aber schon jetzt: „Sie planen vielleicht einen Gig in London während wir uns gerade unterhalten!“ Jetzt hofft der junge Mann, dass er es schafft, die Gelder zusammenzukratzen, um die Band dazu zu bringen, kein Konzert in der britischen Metropole zu geben.
„Wir versuchen sicherzustellen, dass Nickelback nicht nach London kommen, um ein Konzert zu geben. Mit eurer Hilfe können wir gewährleisten, dass die Band keine Gigs hier spielt, oder gar erst auf die Idee kommt, hierher zu kommen“, schreibt der Anti-Nickelback-Initiator auf seiner Tilt-Seite, die den Titel „Don’t Let Nickel Back“ trägt.
„Stellt euch doch mal vor: Tausende Fans würden keine Zeugen von einem exklusiven Konzert von Nickelback in London werden. Es wäre grandios und vor allem legendär!“, fügt Mandell noch hinzu.
Jene, die Craig unterstützen wollen, werden eine E-Mail zugeschickt bekommen, mit der Information, wie viel Geld bisher gesammelt wurde. Bislang befinden sich immerhin schon 40 US-Dollar im Spendentopf, aber Mandell ist guter Dinge, denn er hat ja noch 28 Tage Zeit, um sein Ziel zu erreichen.
Vor einem Monat wurden die Foo Fighters per Spenden nach Richmond in Virginia gebracht. Danach wurden natürlich eine Reihe weiterer Spendenaktionen in die Wege geleitet und jetzt ist es soweit, dass die Stadt Cornwall £150.000 gesammelt hat um Dave Grohl & Co. live zu sehen. Einem Konzert in der britischen Stadt steht somit nichts mehr im Wege.