Beyoncés Assistentin packt aus

Sam Greenberg kann man für ihren Job wirklich beneiden. Sie ist ungefähr 24 Stunden, an sieben Tagen in der Woche mit Beyoncé in Kontakt. Als persönliche Assistentin eines Weltstars gilt es den Spagat zwischen „nicht zu sehr auffallen“ und „ich bin immer da“ zu schaffen. Im Interview mit der „Vogue“ erzählte Sam wie sie das macht und vor allem mit welchen Klamotten das klappt.

Für Beys Assistentin ist insbesondere die Qualität der Mode wichtig. Sie will sich wohlfühlen und keine Angst haben müssen, dass bei der kleinsten Bewegung eine Naht aufreißt oder der Stoff versagt.

Da Sam immer auf den Beinen ist und von hier nach dort läuft, trägt sie während der Arbeit keine High Heels, sondern lieber ein Paar Turnschuhe. Wenn es ums Reisen geht, hat Greenberg schnell gelernt, dass weniger meistens mehr ist. Heute ist sie jeden Tag bereit los zu fliegen, weil sie ihren Koffer immer schon halb gepackt hat.

Da sie und Beyoncé oft direkt vom Flieger zu einem Konzert oder einem Meeting müssen, muss sie ihre Mode daraufhin abstimmen. Deshalb versucht Sam immer die komfortable Garderobe mit der stylischen zu verbinden und trägt beispielsweise viele Jumpsuits.

Während Auftritten oder Touren trägt sie immer Schwarz, damit sie nicht auffällt oder die Aufmerksamkeit der Crew oder des Publikums auf sich zieht. Wenn es kälter ist, zieht Sam Greenberg oft Merchandising-Produkte von ihrer Chefin an. Glücklicherweise sind diese ja ebenfalls in einem dunklen Ton gehalten.

„Ich glaube in diesem Job ist es gut, wenn man sauber und cool aussieht und nicht versucht im Rampenlicht zu stehen, denn dafür ist man nicht da. Man repräsentiert ja auch die Person, für die man arbeitet. Es ist immer lustig, wenn ich in den Raum komme und sehe, dass Beys Stylistin etwas herausgesucht hat, was ich auch Zuhause habe. Es ist eine tolle Erfahrung von ihr zu lernen, weil sie einfach eine wirklich Stilikone für mich ist“, so die Assistentin abschließend.