Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Sie brachten ihm mehr Konzertbesucher ein

David Guetta dankt den Raubkopierern!

Während die meisten seiner Kollegen die Piraterie mit allen Mitteln zu bekämpfen versuchen und verachten, fand der DJ in einem Interview jetzt überraschend positive Worte für den illegalen Download von Musik.

Er hat nichts gegen illegale Raubkopien

Gegenüber dem Sender „BBC“ berichtet der Franzose in einem kürzlich veröffentlichten Video, dass ihn Raubkopierer kaum stören und er stattdessen eher dankbar sein muss, da sie angeblich zur Erhöhung seiner Ticketverkaufszahlen beitragen.

„Wenn es die Piraterie nicht geben würde, wie hätte ich dann alle 20.000 Tickets für mein Konzert in Brasilien wegbekommen?“, fragte Guetta den Reporter in dem Interview, als er auf die wachsenden illegalen Downloads angesprochen wurde.

Auch wenn es der 47-Jährige prinzipiell schön fände, dass verdiente Geld von allen zu bekommen, die seine Musik besitzen, ist er sich doch im Klaren darüber, dass dies wohl niemals komplett möglich sei.
 

David Guetta: 'You can't fight progress, you should embrace it' BBC News
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Wichtig ist nur, dass die Leute seine Musik hören

Zudem sei es dem DJ viel wichtiger, dass die Leute da draußen seine Musik mögen und sie Zugang dazu haben, ganz egal ob auf legalem oder illegalem Weg.

„Es ist mir wichtig, dass auch ich mich mit den Menschen die meine Lieder hören verbunden fühle“, so David Guetta abschließend.

Ob dieses Gefühl der Nähe letztlich durch Piraterie oder auf andere Art und Weise möglich gemacht wurde, ist und bleibt ihm, im Gegensatz zu vielen seiner prominenten Kollegen, vollkommen egal.
 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Kollegen wie Taylor Swift reagieren da ganz anders

Ein Vorbild an dieser Einstellung kann sich besonders Taylor Swift nehmen die sich sogar weigert ihre Musik auf dem StreamingDienst „Spotify“ zu veröffentlichen, da der Umsatz den sie dabei mache angeblich nicht groß genug sei.