Hilary Duff: "Miley Cyrus inspiriert mich"

Die 27-jährige Sängerin spricht im Interview über Idole, Gefühle und ihren größten musikalischen Fehler.
 

Lange war es still um den ehemalige Disney-Star Hilary Duff. Ihr Durchbruch als Sängerin mit ihrem Debütalbum „Metamorphosis“ liegt jetzt bereits schon zwölf Jahre zurück, ihre letzte Single acht Jahre. Die junge Mutter hatte sich auf ihr Privatleben konzentrieren wollen. So heiratete sie 2010 den früheren NHL-Spieler Mike Comrie und bekam mit ihm einen Sohn. Anfang diesen Jahres ließ sich das Paar dann scheiden. Ob das der Grund ist, dass sie sich jetzt wieder der Musik zuwendet? Man weiß es nicht.
 
Dass die hübsche Blondine immer noch genügend Fans hat, die sehnsüchtig auf neue Musik von ihr gewartet haben, sieht die 27-Jährige auf Instagram, wo ihr stolze 3,9 Millionen Menschen folgen.

Hilarys neues Album mit dem Titel „Breathe In. Breathe Out.“ wurde am 12. Juni von ihrer neuen Plattenfirma "RCA Records" veröffentlicht. In einem Interview mit „Billboard“ verriet sie einiges über ihre wiederentdeckte Liebe zur Musik. Im Bezug auf ihr neues Album erklärte sie, dass ihr Lieblingssong „One In a Million" ist. „Es ist eine ‚Fuck You’-Hymne über einen Typen, der dich nicht richtig behandelt", so die Sängerin.

Das Schwierigste an ihrem Comeback war es ihre eigentliche Stimme wiederzufinden, denn wenn man seine Stimme lange Zeit nicht benutzt, dann wird man unsicher.

Als Hilary nach dem emotionalsten Song der neuen Platte gefragt wurde, antwortete sie: „’Tattoo’, den habe ich zusammen mit Ed Sheeran geschrieben . Es ist ein wunderschöner Song, der von dem Ende einer Beziehung handelt und dem was davon bleibt.“

Die „Stay In Love"-Sängerin gab als Popidol Britney Spears an. „Wie jedes andere Mädchen damals auch", fügte sie hinzu.

Auf die Frage welche Frau sie momentan besonders inspiriert, antwortete die Musikerin: „Miley Cyrus. Ich bewundere sie dafür, dass es ihr egal ist, was andere von ihr denken.“

Hilarys größter Fehler in musikalischer Hinsicht heißt "The Math". Der Song von ihrem ersten Album wurde ihr quasi aufgedrückt. Sie findet: „Er ist einfach viel zu schnulzig!"