Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Das Land verkauft „einen falschen Traum“

Nas: Scharfe Kritik an Amerika

Rapper Nas kritisierte nun, dass die afroamerikanische Kultur zwar international gefeiert wird, aber die Menschen trotzdem Angst um ihr Leben haben.

Es geht um mehr als nur die Hautfarbe

Nachdem sich bereits mehrere Musiker zum Massaker von Charleston geäußert haben, meldet sich nun auch Nas zu Wort. Der Rapper spannt der Bogen aber weiter und veröffentlichte einen Brief auf seinem Instagram Profil, in dem er starke Kritik an Amerika übt.

Der 41-Jährige fragte sich darin in erster Linie, warum die amerikanische Hip-Hop-Kultur so gefeiert wird, wenn gleichzeitig die Menschen auf der Straße bedroht werden und unwillkommen sind: „Das ist GRÖßER als SCHWARZ und WEIß. Es geht darum, dass Amerika einen falschen Traum verkauft.“

Afroamerikanische Kultur ist größter Export

Nas erklärte dazu: „Als dunkelhäutiger amerikanischer Mann fällt es mir schwer zu verstehen, dass unser größter Export (unsere amerikanische Kultur) von uns kommt. Die Leute auf der Straße… Die Art, wie sich die Welt kleidet, redet, was sie sich anhören, was sie sehen… Das kommt alles von uns. Wie können wir für Amerikas größten Export verantwortlich sein & Angst um unser Leben haben, als sollten wir nicht hier sein?!“