Deryck Whibley trank sich fast zu Tode
Deryck bekam die Konsequenzen seiner Alkoholsucht zu spüren, als er plötzlich zusammenbrach und in ein Koma versetzt werden musste.
Deryck bekam die Konsequenzen seiner Alkoholsucht zu spüren, als er plötzlich zusammenbrach und in ein Koma versetzt werden musste.
Der Frontmann von Sum 41 hat öffentlich über sein extremes Alkoholproblem geredet. Letztes Jahr im April wäre er daran beinahe gestorben, als seine Leber und Nieren plötzlich kollabierten und er bewusstlos in seiner Küche zusammenbrach.
Eine Woche später wachte Deryck Whibley im Krankenhaus wieder auf, nachdem die Ärzte ihn in ein künstliches Koma versetzen mussten, damit sich sein Körper von den Strapazen erholen konnte. Deyck wurde einen Monat stationär behandelt, da er zuvor extrem an Muskeln abbaute und anschließend erst wieder normal laufen lernen musste.
Der Ex-Mann von Avril Lavigne weiß, wie viel Glück er hatte keine Transplantationen zu benötigen und dass es weitaus schlimmer hätte ausgehen können. Dem Alkohol hat Deryck Whibley danach natürlich abgeschworen und freut sich nun darauf, die Welt nüchtern zu erleben. Denn seit er 17 Jahre alt war, war er quasi am Dauertrinken.
Als einzig verbleibendes Gründungsmitglied seiner Band Sum 41 führte er jahrelang einen extremen Party-Lifestyle. „Es ist schwer, bei dem Tempo mitzuhalten ohne etwas einzunehmen, was einem dabei hilft“, erzählte er. „Ich hab getrunken, um wach zu werden und diese künstliche Energie zu bekommen. Oft wollte ich noch nicht mal trinken, aber ich war so müde, dass mich nur ein paar Shots auf die Bühne bringen konnten.“
Der 35-Jährigen hat sich mittlerweile zum Glück davon erholen. „Ich fühl mich besser als je zuvor. Ich bin gesünder und in der besten Form meines Lebens.“ Dass er nochmal zur Flasche greifen wird, glaubt er nicht. „Mental will ich nicht mal mehr trinken. Ich hatte eindeutig genug und wirklich Spaß hat es auch nicht gemacht.“