Pop schlägt Rock
Dank Ausnahmetalenten wie Sam Smith, Ed Sheeran und Taylor Swift stiegen die Verkaufszahlen von Pop Alben nach 16 Jahren wieder an die Spitze.
Dank Ausnahmetalenten wie Sam Smith, Ed Sheeran und Taylor Swift stiegen die Verkaufszahlen von Pop Alben nach 16 Jahren wieder an die Spitze.
Nach 16 Jahren der Dominanz im internationalen Absatzmarkt musste sich das Genre "Rock" nun zum ersten Mal der Popmusik geschlagen geben. Denn die Verkaufszahlen der Alben im Bereich Pop waren seit 1999 nicht mehr höher als die von der Rocker – bis zum letzten Jahr.
Während im Verkauf mehr als ein Drittel (34,5%) für Pop-Alben ausgegeben wurden, erreichten Rock-Alben von Künstlern wie den Foo Fighters oder Royal Blood nur 33,2%. Das ist zwar noch kein all zu großer Unterschied, aber eine Tendenz ist dennoch sichtbar.
Dabei ist diese Entwicklung wohl besonders drei Ausnahmekünstlern zu verdanken, die letztes Jahr die Verkaufszahlen ankurbelten: Taylor Swift mit ihrem Album „1989“, Sam Smiths preisgekrönte Platte „In The Lonely Hour“ und Ed Sheerans „x“.
Und wie zur Bestätigung sahnten Taylor und Sam erst vor einigen Tagen bei den iHeart Radio Music Awards mal wieder Preise für ihre Arbeit ab. Während Sam nach vier Grammy Auszeichnungen erneut zum 'Besten Newcomer' gekürt wurde, räumte Taylor gleich drei Awards für die 'Künstlerin des Jahres', den 'Song des Jahres' und den 'Bester Songtext' ab.