Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Sie will Dokumentarfilm über Kurt Cobain stoppen

Courtney Love verschickt Drohbriefe

Courtney Love droht momentan mehreren Kinos in den USA. Sie möchte unbedingt verhindern, dass die Dokumentation über Kurt Cobains Tod veröffentlicht wird.

Ist Courtney Love in den Kurt Cobains Tod verwickelt?

Courtney Love ist ja bereits bekannt dafür, dass sie gerne rebelliert und sich mit diversen Personen anlegt. Diesen Ruf verteidigt sie nun wieder, indem sie Drohbriefe an unzählige Kinos in den USA verschickt. Der Hintergrund dieser Aktion: Courtney möchte verhindern, dass der Dokumentarfilm über Kurt Cobains Tod verbreitet wird.

Die 50-Jährige Ex-Frau des berühmten Rock-Musikers hat ein Unterlassungsschreiben an alle Kinos geschickt, die den Film „Soaked in Bleach“ zeigen wollen. In dieser Dokumentation beleuchtet der Ermittler Tom Grant Hintergründe und Theorien rund um den Tod von Kurt Cobain im April 1994. Dabei werden auch mehrfach Vermutungen aufgestellt, dass Courtney Love etwas mit dem Todesfall ihres Mannes zu tun haben könnte.

Produzenten können Drohungen nicht nachvollziehen

Verständlicherweise gefällt Courtney Love der Film überhaupt nicht. Ihrer Meinung nach grenzt das Projekt an Verleumdung, weshalb sie nun auch den Kinos mit rechtlichen Konsequenzen droht, falls sie den Film ausstrahlen. Rechtliche Schritte gegen die Produzenten hat die Musikerin dagegen noch nicht eingereicht.

Die Macher der Dokumentation kommentieren ihre Reaktion: „Wir sind beunruhigt, dass Courtney Loves Anwälte diese Drohbriefe an Kinos im ganzen Land geschickt haben. […] Glücklicherweise haben sich aber nur wenige einschüchtern lassen. Die meisten sehen das Schreiben für das an, was er tatsächlich ist: Eine feige Attacke auf die Rechte der freien Rede, freien Meinungsäußerung und freien Wahl.“ Bleibt abzuwarten, ob es weitere rechtliche Schritte in dem Fall geben wird.