Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Richmond feiert den Foo Fighters Day

Foo Fighters bekommen eigenen Feiertag

Nachdem eine Crowdfunding-Kampagne einen Gig der Band in Richmond ermöglichte, hat die Band dort nun sogar einen eigenen Feiertag bekommen.

Außerplanmäßiger Auftritt in Richmond

Obwohl kein Konzert in Richmond geplant war, haben die Foo Fighters im Juni beschlossen, doch in die Stadt zu kommen. Der Grund dafür war, dass ihre Fans selbst bestimmen konnten, wo die Band ein Konzert gibt. Die Bewohner in Richmond haben also kurzerhand Stimmen gesammelt und die Band so zum Auftritt gebracht.

Dieses Konzert soll aber nicht unbelohnt bleiben: Der Bürgermeister der Stadt hat jetzt nämlich den Tag des Konzerts, den 17. September, als Feiertag der Band ernannt. Es wurde sogar ein Dokument unterzeichnet, dass die Ernennung des Ehrentages offiziell bestätigt. Der 17.09. wird in der amerikanischen Stadt nun als "Foo Fighters Day RVA" in die Annalen eingehen.

Ein Dokument bestätigt den Feiertag

Die Bewohner der Stadt haben aus eigener Hand und mit viel Zeiteinsatz das benötigte Geld für das Konzert gesammelt. Sie verkauften Tickets für $50 und erhielten zwei $5.000-Spenden. Innerhalb kürzester Zeit kamen so rund $70.000 zusammen. Genug Kohle, um die Band endlich wieder nach Richmond zu bringen.

Es war das erste Konzert seit 1998, dass die Band in der Stadt in Virginia gab. Die Show fand zwei Monate vor dem Erscheinen des nächsten Foo Fighters-Albums statt. Die neue Platte „Sonic Highways“ wird am 10. November erscheinen.

Wird es auch einen Dokumentarfilm geben?

Während die Foo Fighters fleißig an ihrem achten Studioalbum bastelten, wurde parallel auch an einem Dokumentarfilm mit dem Titel „Sonic Highways“ gearbeitet. Geplant ist, daraus eine achtteilige Doku-Reihe zu machen, die im US-TV auf dem Sender HBO ausgestrahlt werden soll. Sogar US-Präsident Barack Obama soll in einer Episode der Serie zu sehen sein.