Iggy Azalea schlägt zurück
Iggy Azalea ergreift das Wort und wehrt sich gegen alle Vorwürfe, die ihr in letzter Zeit an den Kopf geworfen wurden.
Iggy Azalea ergreift das Wort und wehrt sich gegen alle Vorwürfe, die ihr in letzter Zeit an den Kopf geworfen wurden.
Der Streit zieht sich jetzt schon über Wochen hin. Darf Iggy Azalea über Probleme von Afroamerikanern in den USA rappen oder soll sie sich mehr an ihre Wurzeln in Australien halten, wie ihr Rapper Eve und Jill Scott raten? Iggy Azalea, Rapperin von Liedern wie „Problem (Lyrics)", wurde in Sydney geboren und zog im Alter von 16 Jahren in die USA.
Seit ein paar Monaten wird sie immer wieder von anderen Musikern attackiert, da sie über Probleme von Afroamerikanern rappt. Azealia Banks warf ihr öffentlich vor, auf der einen Seite über solche Probleme zu singen, auf der anderen Seite aber nichts zu sagen, wenn unbewaffnete afroamerikanische Bürger von der Polizei erschossen werden.
Der Rapper Q-Tip griff Iggy Azalea ebenfalls an, während ihr Mentor T.I. und Stars wie will.i.am und Lupe Fiasco sie verteidigten. Jetzt haben Eve und Jill Scott die Debatte neu entfacht. In einem Radiointerview meinten diese, dass Azalea nicht authentisch genug sei und den Rapstil von 'Eve' und 'Da Brat' kopieren würde.
Iggy Azalea hat jetzt genervt auf Twitter zurückgeschlagen. Sie schrieb: „Wenn Leute, die ich nie getroffen habe sagen, ich solle mehr ‚ich selbst‘ sein, hört es sich für mich eher so an, als würden sie sagen: ‚Sei mehr so wie ich dich stereotypisiere, damit ich mich wohl fühlen kann…‘".
„Ich bin täglich ich selbst, so seltsam wie das auch sein mag. Ich finde es sehr wichtig, dass wir uns alle frei fühlen können und uns alle Möglichkeiten offen stehen, für die Entfaltung unserer selbst. Und ich hoffe, dass alle meine jungen Fans das hören und sich daran erinnern, wenn sie sich jemals in der gleichen Situation befinden. Sei so komplex, multidimensional und interessant wie du kannst.“