Gericht verbietet Hefe Wine den Verkauf ihrer Musik
Iggy Azalea: Gerichtlicher Erfolg gegen Exfreund
Ein Gericht hat dem Exfreund der Rapperin Iggy Azalea verboten, ihre Musik im Album "Inizio" zu vermarkten.
Einstweilige Verfügung gegen Hefe Wine
Die Rapperin Iggy Azalea konnte vor Gericht einen Erfolg erzielen: ein Bundesrichter in L.A. verbot ihrem Exfreund, dem Produzenten Hefe Wine, Aufnahmen von ihr zu nutzen und zu verkaufen. Iggy Azalea klagt ihn an, nach der Trennung der beiden die Lieder von ihrem Laptop gestohlen und unrechtmäßig im Mixtape „Inizio“ verpackt zu haben, das er im Internet veröffentlichte.
Mit der einstweiligen Verfügung ist der Prozess noch nicht vorbei - aber zumindest darf Hefe Wine das Mixtape erstmal nicht mehr verkaufen und unter Iggy Azalea’s Namen bewerben. Der endgültige Richterspruch wird noch eine Weile auf sich warten lassen.
Qualität der Musik "so schlecht"
Die australische Rapperin von Hits wie "Problem" (lyrics) hatte argumentiert, dass die Qualität der Lieder so schlecht sei, dass sie sie niemals veröffentlichen würde – und der Richter stimmte ihr zu. Er musste sich sowohl die Musikvideos von "Inizio" als auch die Hits von Iggy Azalea ansehen und anhören, bevor er die einstweilige Verfügung anordnete. Manchmal kann die Arbeit eines Bundesrichters in L.A. ganz schön anstrengend sein!