Marokko ermittelt gegen Jennifer Lopez
Nachdem Jennifer Lopez einen sehr freizügigen Auftritt in Marokko abgeliefert hat, leitete nun der Ministerpräsident persönlich ein Untersuchungsverfahren gegen sie ein.
Nachdem Jennifer Lopez einen sehr freizügigen Auftritt in Marokko abgeliefert hat, leitete nun der Ministerpräsident persönlich ein Untersuchungsverfahren gegen sie ein.
Dieser Auftritt könnte für Jennifer Lopez böse Konsequenzen haben. Die Sängerin hat vor wenigen Tagen bei dem „Mawazine“ Festival in Marokko performt und dabei wie gewohnt in knappen Outfits und sexy Tanzposen die Bühne gerockt. Nur leider ist der muslimische Staat überhaupt nicht begeistert gewesen von diesem freizügigen Auftritt.
Der Ministerpräsident des Landes, Abdelilah Benkirane, hat angeordnet, dass der Gig im Nachhinein genauestens analysiert wird. Dabei soll untersucht werden, inwiefern die 45-Jährige tatsächlich gegen Gesetze verstoßen hat. Benkirane nannte die Performance ein „ernsthaftes Vergehen“, welches „schändliche Szenen“ enthielt. Ihre Grimassen auf der Bühne „suggerieren sexuelles Verhalten“ und verstoßen gegen das Gesetz.
In einem Brief an die Behörden für audiovisuelle Kommunikation schrieb der Präsident, dass es zwingend notwendig ist, dass „rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen eingeleitet werden“, da die Performance „sexuelle Andeutungen mache, welche unanständig und provokant gegenüber den religiösen und moralischen Werten der marokkanischen Gesellschaft sind.“
Dabei gestand Jennifer Lopez erst vor kurzem, dass sie sich nun noch wohler in ihrem Körper fühlt: „Ich denke, ich habe mich immer sexy gefühlt. Nun noch mehr. Ich fühle mich mehr wie ich selbst und kenne mich selbst besser.“ Bleibt abzuwarten, ob die Ermittler in Marokko dieses neue Körpergefühl in der Öffentlichkeit ungestraft davonkommen lassen werden.