Jimi Hendrix: Gitarre soll ein Erbstück bleiben
Mitglieder der “Experience, L.L.C.” wollen jetzt vor Gericht ziehen, um eine der legendären Jimi Hendrix-Gitarren vor dem Verkauf zu bewahren.
Mitglieder der “Experience, L.L.C.” wollen jetzt vor Gericht ziehen, um eine der legendären Jimi Hendrix-Gitarren vor dem Verkauf zu bewahren.
Ohne Zweifel wird Jimi Hendrix für immer als Legende in den Herzen von tausenden Musikliebhabern weiterleben. Und trotz gerade mal drei veröffentlichten Alben, scheint seine Musik sogar noch unsere heutige Generation zu beeinflussen.
Logischerweise gehören auch Jimi Hendrix Gitarren zum kulturellen Gut des verstorbenen Musikers. Nach seinem Tod im Jahre 1970, wurden diese an seinen Vater weitergegeben und haben seitdem schon des Öfteren den Besitzer gewechselt.
Wie es scheint will der aktuelle Eigentümer die Gitarre jetzt aber verkaufen und soll sie zur Versteigerung bei einem Auktionshaus angemeldet haben. Dieses wiederum war sich der Originalität des Instruments nicht sicher und fragte bei Verantwortlichen der “Experience Hendrix, L.L.C.” nach, ob das Stück echt sei.
Diese Organisation wird unter anderem von Familienmitgliedern geführt, die für die Authentizität des Namen “Hendrix” stehen.
Da das Erbstück unter keinen Umständen verkauft werden soll, zieht die Familie Hendrix jetzt vor Gericht, um die Gitarre zurückzufordern. Berichten zufolge, soll der jetzige Besitzer außerdem einen Schadensersatz in Höhe von umgerechnet 674.000 Euro zahlen.