Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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So geht sie mit der Anaconda-Kritik um

Nicki Minaj: Eine knallharte Feministin?

Nicki Minaj, die selten mit ihren Reizen geizt und gerne nackte Tatsachen sprechen lässt, ist tief im Innern eigentlich eine große Feministin.

"Ich liebe Frauen, die Kontrolle über ihr Leben haben"

Das verkündete der „Bang Bang“-Star jetzt zumindest in einem Interview mit einem amerikanischen Magazin.  Für sie sei es wichtig, ihr Leben unter Kontrolle und fest in ihrer eigenen Hand zu haben. Das schätze sie auch an anderen Frauen.

„Ich finde es wichtig, Frauen zu zeigen, dass sie selbst und niemand anders für ihre Situation verantwortlich sein können. Ich habe schon früh mein eigenes Markenzeichen gesetzt.  Schon zu Beginn meiner Karriere war es mir sehr wichtig, mein eigenes Ding durchzuziehen. Ich liebe Frauen, die Kontrolle über sich und ihr Leben haben, die Standards setzten und, die an sich selbst glauben. Sie machen Karriere und gehen ihren Weg. Das habe ich genauso  gemacht“, erklärte Minaj.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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"Anaconda"-Kritik größtenteils respektlos?

Auf ihr letztes, skandalumwittertes Musikvideo angesprochen, erklärte die Rapperin dann:

„Wenn ein Mann das gleiche Video mit sexy Frauen gedreht hätte, würde sich niemand dafür interessieren. Die ganzen Kritiker sind Presseleute, die rein gar nichts über die Hip Hop-Kultur wissen. Es ist einfach nur respektlos etwas zu kommentieren, das man nicht versteht.  (…)

 

„Wenn diese Kritiker sich die Victoria’s Secret Show angucken, sehen sie auch die ganze Zeit nur Brüste und Tangas. Sie sollten sich schämen ‚Anaconda‘ schlecht zu machen und den Rest der über-sexualisierten Welt unkommentiert zu lassen“, so Nicki zum Abschluss des Interviews.