Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Maulkorb für James

James Blunt: Twitterverbot von Plattenlabel

James Blunt wurde jetzt von seiner Plattenfirma nahegelegt, sich in Zukunft von Twitter fernzuhalten.

Der Sänger solle unbedingt damit aufhören, Leuten, die Kritik an ihm oder seiner Musik äußern, auf Twitter mit sarkastischen, bissigen Kommentaren zu antworten.

Stress mit der Plattenfirma

Mitarbeiter von Atlantic Records baten den “You’re Beautiful”-Sänger vor vier Jahren sich bei Twitter anzumelden, um über einen Social Media-Kanal Werbung für seine damalige Platte zu machen. James hat es allerdings über die Jahre nicht dabei belassen, Twitter nur zu PR-Zwecken zu nutzen.

Regelmäßig feuert er dort fiese Tweets in Richtung seiner Hater und Kritiker ab. Damit hat er jetzt aber den Ärger seiner Plattenbosse auf sich gezogen.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Private Nachrichten statt öffentliche Tweets

James erklärte dazu: „Mein Label hat den Twitter-Account für mich eingerichtet und mich darum gebeten mit Fans in Kontakt zu treten. Das habe ich getan. Jetzt soll ich aber plötzlich wieder damit aufhören.“

Zu seinen berüchtigten Tweets bezog der Musiker auch ganz klar Stellung. „Manche sind witzig, manche nicht so sehr. Ich denke, die Leute, denen ich öffentlich antworte, könnten sich manchmal dadurch beleidigt fühlen. Also sende ich ihnen private Nachrichten.  Ich schreibe immer dazu, dass alles spaßig gemeint ist. Ich will nämlich ganz bestimmt kein Teil von einem hasserfüllten Kreis sein, der das Internet unterwandert", so James Blunt.

Kein Platz für Hater

"Ich spiele vor Tausenden von Menschen, die alle Tickets kaufen, die sich um die oft sehr weite Anfahrt kümmern, die stundelang vor der Halle auf Einlass warten und die Hotelzimmer bezahlen müssen. Aber anstatt sich mit diesen Leuten zu beschäftigen, kümmern sich viele nur um die paar Trottel, die in ihren Unterhosen auf der Couch liegen und ein paar Gemeinheiten loswerden wollen", erklärte der Musiker weiter.

Trotz der Warnung seines Labels, denkt Blunt nicht mal daran, seinen Account stillzulegen. Mittlerweile twittert er jedoch schon seltener und geht kaum noch auf negative Tweets ein.