Dass die Lady sich gerne mal in schriller Kleidung zeigt, ist allseits bekannt. Als sie bei einer Show nun in einem bunten, knallengen Badeanzug performte, bekam sie heftige Kritik wegen ihrer Figur zu hören.
Lady Gaga reagierte darauf aber völlig gelassen: „Ganz ehrlich, ich wäre lieber fett als ein dürres, unscheinbares Ding!“. Damit lässt sie scheinbar alle Kritik an sich abprallen. Außerdem, so die „Pokerface“-Sängerin, schwanke ihr Gewicht aufgrund ihrer Liebe zu italienischem Essen.
Wieder zeigt Lady Gaga, wie egal ihr die Meinung anderer ist. Sollte sie jemand auf ihr Äußeres reduzieren, so kontert sie stets clever und ruhig. Als Antwort auf ihre Kritiker postete sie jetzt eines der besagten Badeanzug-Fotos im Internet und schrieb dazu: „Bodyrevolution! Seid stolz auf euren Körper, egal welche Größe ihr habt! Es ist nämlich das Innere was zählt! Außerdem ist es alles eine Frage der Pose. Fragt die Models…“
Ein Fan zollte Lady Gaga dann auch direkt seinen Respekt: „Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie es ist, wenn man jeden Tag Kommentare zu seinem Gewicht bekommt. Wie beleidigend und erniedrigend das ist! Außerdem ist Gaga perfekt, also haltet alle eure Klappe!“
„Manchmal hab ich ein Bäuchlein und manchmal eben nicht. Es gibt Menschen in der Welt, die verhungern. Wen interessiert es also ob ich etwas mehr Gewicht habe?“, reagierte Lady Gaga.
Die „Applause“-Sängerin ist endlich glücklich mit ihrer Figur. Keine Selbstverständlichkeit, denn vor kurzem hat sie erst bekannt gegeben, dass sie zehn Jahre lang mit einer Essstörung zu kämpfen hatte: „Ich gehe jetzt besser mit Essen um. Außerdem kann ich jetzt auch besser mit Kritik an meinem Körper umgehen. Ich habe früher zugelassen, dass Leute um mich herum waren, die nur ihren Nutzen aus meiner Nähe ziehen wollten.
Jetzt weiß ich, dass es immer besser ist, nur die Menschen um sich zu haben, die einen schätzen und denen mein Talent, meine Gesundheit und meine Zeit wichtig sind. Ich bin eine Künstlerin. Ich verdiene Besseres, als Menschen, die nur bei mir sind, weil ich Geld mache“.