Das zehnjährige Jubiläum konnten Johannes und Ina bereits feiern und sprachen nun erstmals über ihre eigenen Wohnungen und Jobangebote, welche sie um die Welt schicken.
Johannes Oerding lernte Ina Müller bei den Dreharbeiten ihrer TV-Show “Ina’s Nacht” in 2011 kennen und traf sie kurz darauf erneut in Hamburg auf der Reeperbahn. Die Beziehung halten beide Acts seither privat, sind nur selten gemeinsam unterwegs und veröffentlichten keine Storys aus den eigenen vier Wänden. Stattdessen sind beide freiheitsliebende Menschen, sollen bis heute sogar getrennte Wohnungen besitzen und in den elf gemeinsamen Jahren noch nie zusammengelebt haben.
“Ich kann prima allein sein, meine Arbeit machen und selbstständig leben. Das gilt auch für meine Freundin”, erzählte Johannes Oerding in einem Bunte-Interview. Doch nicht nur in Sachen Liebe können die beiden an einem Strang ziehen: Auf seinem Album “Konturen”, das 2019 erschien, erschien sogar das Duett “Ich hab‘ dich nicht mehr zu verlieren“, das von dem Ende der großen Liebe handelt:
Während Johannes zum dritten Mal in Folge den Gastgeber bei “Sing meinen Song - Das Tauschkonzert” gibt und für die Dreharbeiten nach Südafrika reiste, war er von seiner Ina über Wochen hinweg getrennt. Passend dazu erklärte der Sänger in der NDR-Sendung “DAS!”, dass er im Anschluss daran vermehrt an seiner Beziehung arbeiten würde und sagte: “Ich glaube, es ist eher, man muss sich wieder ein bisschen kennenlernen, je nachdem wie lange natürlich die Zeit dazwischen war. Aber auch das lernt man ja mit den Jahren, man weiß, dass es so ist. Und von daher kann man dem auch schon vorbeugen. Also es ist mal so, mal so, und ich habe das Gefühl, ich komme ganz gut klar damit. Und wir haben mittlerweile einen guten Handwerkskoffer mit Tools, die uns das Leben leichter machen.”
Und sollte sich Ina Müller nach ihrem Langzeitpartner verzehren, kann sie sich eine Liebeserklärung in musikalischer Form reinziehen: Der Song “Ecke Schmilinsky” aus dem neuen Album “Plan A” beinhaltet unter anderem folgende Zeilen:
“Die Tür geht auf und der Lärm wird still
Du schwebst rein und der Raum wird hell
Ich tu noch so als ob ich dich nicht gesehen hätte
Doch du kommst direkt zu mir und fragst mich nach 'ner Kippe
Kurz aufgehört zu atmen
Denn das Atmen konnte warten
Du hast irgendwas mit mir gemacht
Denn es hat in meiner Brust nicht mehr im Takt geklatscht, oh ja
In dieser blau verqualmten Nacht”
