Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Unbefugter Zutritt

Nach adidas-Ende: Kanye West aus Skechers HQs geschmissen

Der US-amerikanische Rapper und Designer ist aus der Firmenzentrale des Schuh-Händler Skechers geworfen worden.

Ende bei adidas

Im Oktober 2022 ließ Kanye West diverse antisemitische Aussagen vom Band und erklärte nach dem vorzeitigen Ende seiner Partnerschaft mit Balenciaga, dass man ihn bei adidas nicht feuern könnte.

Ich kann antisemitische Dinge sagen, und adidas kann mich nicht fallen lassen. Was jetzt?”, sagte der vierfache Vater mehrfach im nachfolgenden Ausschnitt vom Drink Champs-Interview: 

Doch Kanye West hat nicht mit den Folgen gerechnet und wurde am Ende von adidas gefeuert. “Die jüngsten Äußerungen und Handlungen von Ye sind inakzeptabel, hasserfüllt und gefährlich“, heißt es in einer Mitteilung von adidas vom Dienstag, den 25. Oktober 2022. Der Sportartikelhersteller dulde “keinen Antisemitismus und keine andere Art von Hassrede”. Des Rappers jüngsten Äußerungen und Handlungen seien "inakzeptabel, hasserfüllt und gefährlich".

Aus HQs geworfen

Während Kanye West nicht nur seine Partnerschaft mit dem deutschen Sportartikelhersteller verloren hat, sondern auch von Forbes aus der Liste der Milliardäre geworfen worden war, scheint er neue Pläne zu haben: Der vierfache Vater spazierte in die Firmenzentrale des Schuh-Händlers Skechers und wurde von dem Sicherheitspersonal herausgeschmissen. In einem offiziellen Statement der weltweit größten Produzenten von Schuhen heißt es, dass der Rapper und Designer ohne Vorankündigung in dem Headquarter in Los Angeles erschienen sei und seine Schritte selbst gefilmt habe.

“Skechers erwägt nicht und hat nicht die Absicht, mit West zusammenzuarbeiten. Wir verurteilen seine jüngsten spalterischen Äußerungen und tolerieren weder Antisemitismus noch andere Formen von Hassreden”, kann man abschließend in der Pressemitteilung nachlesen.

Kanye West selbst hat sich derweil nicht zu den weltweiten Schlagzeilen zu Wort gemeldet.