Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Organisiertes Verbrechen

Gunna: Kaution verweigert, Rapper bleibt bis 2023 im Gefängnis

Im Mai 2022 wurde der Rapper wegen RICO-Anklagen in das Gefängnis von Fulton County eingewiesen und muss bis zur Anhörung im kommenden Jahr hinter Gittern bleiben.

56 Anklagepunkte

Am Montag, den 09. Mai 2022 wurde US-Rapper Young Thug in Handschellen abgeführt. Der YSL Record-Boss soll Anführer der “kriminellen Straßengang” sein und muss sich in 56 Anklagepunkten - darunter ein Mordversuch an Rapper YFN Lucci - behaupten.

Neben Thug hatte es 27 weitere Personen getroffen, welche allesamt verhaftet worden waren. Auch Sprechgesangskünstler Gunna sitzt derweil im Gefängnis und wurde beschuldigt eine Vielzahl von Betäubungsmitteln zu verkaufen, gestohlenes Eigentum zu erhalten und allgemeine Aktivitäten von Straßenbanden zu betreiben.

Kurz nach der Verhaftung wurde der Rapper wegen RICO-Anklagen in das Gefängnis von Fulton County eingewiesen, die Staatsanwaltschaft sucht in seinen Lyrics und Videos nach kriminellen Verbindungen.

Kaution verweigert

Während Gunna darauf hoffte, nach einer gezahlten Kaution erneut sein Unwesen treiben zu können, wurde der Rapper eines Besseren belehrt: Am Montag, den 23. Mai 2022 wurde sein Antrag abgelehnt und er bleibt bis zur Anhörung im Januar 2023 hinter Gittern.

“Sie [Gunna und Young Thug] sind diejenigen, die die Gewalt dirigieren“, behauptete ein Staatsanwalt der Bezirksstaatsanwaltschaft von Fulton County laut Rap-Up. “Sie lenken ihre Jungs.”

Beiden Rapper wurde die Kaution verweigert, sie legen beide Revision ein.