Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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“The Story of Adidon”

Pusha T: Kanada-Einreiseverbot nach Drake-Diss

Ein Diss-Track soll der Grund dafür sein, warum Pusha T in Kanada keine Konzerte geben darf.

Verriet das Geheimnis

Im Sommer 2018 veröffentlichte Pusha T sein Album “DAYTONE” und mit diesem den Song “Infrared”, auf welchem er gegen Drake schoss und erklärte, dass jener Ghostwriter benutzen würde. 24 Stunden später releaste Drake seine Antwort, den Song “Dupuy Freestyle” und sorgte dafür, dass sein Kollege zum Gegenschlag ausholen musste: Mit “The Story of Adidon” plauderte Pusha T das Geheimnis des Kanadiers aus und erzählte der Welt, dass Drake einen Sohn mit der ehemaligen Pornodarstellerin Sophie Brussaux großziehen würde …

Keine Einreise mehr

Während Drake mittlerweile zu seinem Sohn öffentlich steht und Bilder mit Adonis ins Netz geladen hatte, musste sich Pusha T scheinbar mit Konsequenzen auseinandersetzen: Laut dem Rapper darf er seit dem Diss keine Shows mehr in Kanada spielen, hat Einreiseverbot und alle Visa-Anfragen werden abgelehnt.

“Ich meine es ernst. Mein Manager hat es mir gesagt. Ich werde nicht viel darüber sagen. […] Ich habe in Kanada ein Einreiseverbot. Ich kann nicht mehr zurückkommen”, sagte der Rapper im “Drink Champs”-Podcast. Kurz darauf erklärte Moderator N.O.R.E., dass er “zu weit” gegangen sei, woraufhin Pusha T hinzufügte: “Das ist mir egal. Es gibt kein zu weit! So bin ich nicht, genau aus diesem Grund legst du dich nicht mit mir an. Lass mich in ruhe! Es gibt kein zu weit gehen.”

Neues Album

Für Pusha T ist die Angelegenheit mit Drake im Übrigen Vergangenheit. Bereits im Januar 2022 erklärte er laut Complex, dass der Streit hinter ihnen liegen würde und jener nicht auf seinem im April erschienenen Nummer-eins-Album “It’s Almost Dry” thematisiert wurde: “Ich laufe nicht davon, ich verstecke mich nicht davor. Was auch immer. Ich habe diese Energie extra nicht in dieses Album gesteckt, weil ‘DAYTONA’ so gut lief und das für mich mittlerweile veraltet ist. Das war im Jahr 2018! […] Ich habe getan, was ich getan habe und stand dahinter … Bei ‘It’s Almost Dry’ dachte ich: ‘Ich gehe nicht in die Vergangenheit zurück.’”